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Die E3 2023 ist abgesagt
Die Organisatorin ESA bestätigt, dass die E3 dieses Jahr nicht stattfinden wird. Es dürfte das Ende der einst wichtigsten Game-Messe sein.
Nachdem mit Ubisoft kürzlich auch der letzte grosse Publisher der E3 den Rücken gekehrt hat, kommt die Meldung wenig überraschend. Die Entertainment Software Association (ESA) hat begonnen, die Teilnehmenden zu informieren, dass die Game-Messe E3 dieses Jahr nicht stattfinden wird. Es werde weder einen lokalen Event in Los Angeles noch eine digitale Alternative geben.
In einem Interview mit dem Branchenportal Gamesindustry gibt ESA-Präsident Stanley Pierre-Louis die Corona-Pandemie als entscheidenden Grund an. Diese habe den Zeitplan der Game-Branche und ihre Ausgaben für grosse Marketing-Events beeinflusst. So wären nur wenig spielbare Demos für die E3 bereit gestanden.
Nachdem die Messe Corona-bedingt mehrfach ausgefallen war, führen immer mehr grosse Publisher wie Sony, Nintendo und Microsoft ihre eigenen Events durch. Pierre-Louis sagt, «wir sind bestrebt, eine Branchenplattform für Marketing und Zusammenkünfte zu bieten». Ob es noch mal eine E3 geben wird, lässt er offen. Die Absage dürfte jedoch das Ende der E3 besiegeln.
Genügend Alternativen
Die Branche scheint sich schon länger mit dem Ende der E3 abgefunden zu haben. So wird es diesen Sommer zahlreiche digitale Game-Events geben. Bereits bestätigt sind folgende:
- Juni; Summer Game Fest: Der von Industrie-Veteran Geoff Keighley durchgeführte Event hat bereits die neue Erweiterung zu «Cyberpunk 2077» angeteasert.
- Juni; Xbox Games Showcase: Microsofts alternativer E3-Event wird die neuesten Spiele für Xbox und PC zeigen. Zusätzlich wird es einen «Starfield Direct» geben, der sich exklusiv dem Weltraum-Abenteuer widmen wird.
- Juni; Ubisoft Forward Live: Hier darfst du neue Infos zum kommenden «Assassin’s Creed Mirage» und vielleicht den endgültigen Release-Termin zu «Skull & Bones» erwarten. Für die eine oder andere Überraschung ist Ubisoft auch immer gut.
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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.