
Hintergrund
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von Anna Sandner
Für Muskelverspannungen ist Selbstmassage eine Wohltat. Doch nicht immer kommen Faszienrollen & Co. an die Verhärtungen an Schultern, Rücken oder Hüfte heran. Airex hat jetzt ein Triggerpoint Tool vorgestellt, mit dem du schwer erreichbare Punkte behandeln kannst.
Die Marke Airex hat sich bislang vor allem mit Fitnessmatten und Balancepads einen Namen gemacht. Ab jetzt bietet sie auch kleine Fitness- und Recoverygeräte an. Mit dabei: Der an der Wand haftende Triggerpoint, den Airex auf der weltgrössten Fitnessmesse, der Fibo, in Köln vorgestellt hat.
Das Triggerpoint Tool ist eine abgerundete Pyramide aus Silikon und dem Kunststoff Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS). Mittels Saugnapf haftet das Tool an glatten Oberflächen. Der 9 auf 6 Zentimeter grosse Knubbel soll in den kommenden Wochen unter der Bezeichnung «Heartbeat Trigger Point Massage Tool» auf den Mark kommen und andere Massagegeräte wie Faszienrollen und -bälle ergänzen.
Auf der Fibo konnte ich den Triggerpoint am Stand von Airex ausprobieren. Ich drückte ihn auf eine Trennwand, wo er sich wie erwartet festsaugte. Die bei mir häufig verspannte Stelle neben dem rechten Schulterblatt traf ich mit der Silikonspitze auf Anhieb. Autsch! Nach einigen kreisförmigen Bewegungen lockerte sich die Verhärtung.
An diesen Punkt kam ich bisher mit anderen Mini-Massagegeräten wie Faszienrollen und Massageguns nicht gut heran. Mein erster Eindruck: Das handliche Triggertool wird die Selbstmassagewelt nicht revolutionieren. Um gezielten Druck auf schwer erreichbare, verspannte Stellen auszuüben, ist das Tool aber gut geeignet.
Forschungstaucherin, Outdoor-Guide und SUP-Instruktorin – Seen, Flüsse und Meere sind meine Spielplätze. Gern wechsel ich auch mal die Perspektive und schaue mir beim Trailrunning und Drohnenfliegen die Welt von oben an.