«Dura»: Der erste Fahrradcomputer von Coros
Das chinesische Tech-Unternehmen Coros lanciert mit dem «Dura» seinen ersten Fahrradcomputer. Er setzt gemäss Hersteller neue Massstäbe in Sachen Akkulaufzeit, Navigation und Benutzerfreundlichkeit. Und soll für Radsportlerinnen und Radsportlern aller Niveaus das neue Technologie-Gadget sein, um ihre Ziele zu erreichen.
Der neue Fahrradcomputer «Dura» wird mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von 120 Stunden im GPS-Modus angekündigt. Genug Energie für sehr lange Fahrten. Dank der sogenannten Vier-Panel-Solarkonfiguration soll der «Dura» laut Coros bei direkter Sonneneinstrahlung bis zu drei Stunden zusätzliche Fahrzeit erlauben.
Touch-Steuerung und nahtlose Routenaktualisierung
Ein hochauflösender Farb-Touchscreen soll reaktionsschnell und intuitiv zu bedienen sein. Durch Wischen und Berühren können Fahrerinnen und Fahrer das Gerät bedienen, ohne dabei den Blick von der Strasse abzuwenden. Das digitale Zifferblatt und eine Taste ermöglichen gemäss Hersteller eine einfache Bedienung, auch mit Handschuhen.
Neue Routen können laut Coros in der Coros-App erstellt oder von Plattformen wie Strava, RideWithGPS und Komoot heruntergeladen werden. Änderungen der Route unterwegs seien auch kein Problem: Auf dem Mobile sucht die Fahrerin oder der Fahrer nach neuen Zielen oder zeichnet eine neue Route auf, und der «Dura» synchronisiert gemäss Hersteller die aktualisierte Route in Sekunden.
Intelligente Umleitung und schnelle Synchronisierung
Weiter schreibt Coros in der Medienmitteilung: «Falls eine falsche Abzweigung genommen wird, bringt «Dura» den Fahrer sofort wieder auf den richtigen Weg. Mit Echtzeit-Strassenzustandsdaten von Google Maps werden Baustellen vermieden. Die fortschrittliche Bluetooth-Synchronisierung des Gerätes ermöglicht das Übertragen von Fahrdaten in Sekundenschnelle, unabhängig von der Dauer der Aktivität.»
Gemäss Hersteller lässt sich der «Dura» über Bluethooth oder ANT+ mit Zubehör wie Leistungsmesser, Radargeräten, Geschwindigkeits-/Trittfrequenzsensoren, Herzfrequenzmesser und elektrischen Schalthebeln verbinden. So erhält man wichtige Messwerte und Funktionen direkt vom Lenker aus.
Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei rund 300 Franken. Ob und wann wir das Produkt im Sortiment haben werden, klärt unsere Einkaufsabteilung ab.
Vom Radiojournalisten zum Produkttester und Geschichtenerzähler. Vom Jogger zum Gravelbike-Novizen und Fitness-Enthusiasten mit Lang- und Kurzhantel. Bin gespannt, wohin die Reise noch führt.