Galaxy A34 und A54: Samsungs neue Mittelklasse-Smartphones
Das Galaxy A34 und A54 teilen sich ihr Design mit den Top-Smartphones der S23-Serie. Bei der Ausstattung nähern sie sich ebenfalls, aber die Mittelklasse-Modelle sind immer noch deutlich günstiger.
Mit dem Galaxy A34 und A54 hat Samsung seine diesjährigen Mittelklasse-Smartphones vorgestellt. Sie unterscheiden sich in Details wie der Displaygröße und der Kameraausstattung. Das bereits im Januar vorgestellte – aber bisher nicht erhältliche – Galaxy A14 ergänzt Samsungs Angebot als günstigstes Smartphone.
Galaxy A34 und A54: Optische Anpassung an die S23-Serie
Samsung lässt im Vergleich zu den Vorgängermodellen den Kamerabuckel verschwinden. Wie bei der S23-Serie stehen nur noch die einzelnen Kameras leicht auf der Rückseite hervor. Diese besteht bei der A-Serie aus Kunststoff und nicht wie bei den Top-Modellen aus Glas. Beide Smartphones haben eine IP67-Zertifizierung erhalten. Das bedeutet, sie haben 30 Minuten in 1,5 Meter Wassertiefe unbeschadet überstanden.
Das Galaxy A34 ist mit einem 6,6 Zoll großen Bildschirm (2340 × 1080 Pixel) etwas größer als das Galaxy A54 mit 6,4 Zoll (2340 × 1080 Pixel). Bei beiden handelt es sich um ein Super-AMOLED-Display mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz. Gegenüber den Vorgängermodellen bedeutet dies minimale Veränderungen bei der Größe und für das A30er-Modell eine Erhöhung der Bildwiederholrate.
Im Galaxy A54 verbaut Samsung den hauseigenen Exynos 1380 als Prozessor. Im Galaxy A34 steckt dagegen der Dimensity 900 von Mediatek. Beim internen Speicher kannst du zwischen 128 oder 256 Gigabyte wählen, die sich jeweils mit einer microSD-Karte erweitern lassen. Mit einer Ausnahme kommen acht Gigabyte Arbeitsspeicher dazu. Nur die 128-Gigabyte-Variante des Galaxy A34 muss mit sechs Gigabyte Arbeitsspeicher auskommen.
Kamera | Galaxy A34 | Galaxy A54 |
---|---|---|
Haupt | 48 Megapixel, f/1,8 | 50 Megapixel, f/1,8 |
Ultraweit | 8 Megapixel, f/2,2 | 12 Megapixel, f/2,2 |
Makro | 5 Megapixel, f/2,4 | 5 Megapixel, f/2,4 |
Front | 13 Megapixel, f/2,2 | 32 Megapixel, f/2,2 |
Bei den Kameras dürften sich vor allem die vier Megapixel Unterschied bei der Ultraweitwinkelkamera bemerkbar machen. Die verdoppelte Auflösung der Frontkamera des Galaxy A54 könnte bei Selfies ebenfalls sichtbare Auswirkungen haben. Die zwei Megapixel Differenz bei der Hauptkamera sind dagegen zu vernachlässigen.
Das Galaxy A34 und A54 nutzen den gleichen 5000-mAh-Akku und laden ihn mit bis zu 25 Watt. Android 13 ist vorinstalliert und mit Samsungs OneUI 5.1 als Benutzeroberfläche versehen. Die Geräte sollen vier große Android-Updates – also bis Android 17 – und fünf Jahre lang Sicherheitsupdates erhalten.
Galaxy A14: Samsungs günstigstes Smartphone
Das Galaxy A14 hat ebenfalls einen 5000-mAh-Akku an Bord und wird mit Android 13 sowie der OneUI ausgeliefert. Hier verspricht Samsung allerdings nur zwei große Android-Updates und vier Jahre lang Sicherheitsupdates. Darüber hinaus muss es mit einer schlechteren Ausstattung auskommen – ist aber noch günstiger. Beim 6,6 Zoll großen Bildschirm handelt es sich um ein LCD mit immerhin 90 Hertz Bildwiederholrate und 2408 × 1080 Pixeln Auflösung. Gegenüber dem Galaxy A13 ist vor allem die Auflösung eine deutliche Verbesserung.
Bei den Kameras dürfte nur die 50-Megapixel-Hauptkamera relevant sein. Die Tiefenkamera liefert zusätzliche Informationen für Unschärfe bei Porträtfotos. Die Makrokamera mit nur zwei Megapixeln Auflösung hat erfahrungsgemäß keine brauchbare Bildqualität. Die Frontkamera liefert Selfies mit 13 Megapixeln.
Beim Prozessor vertraut Samsung auf den Dimensity 700 von Mediatek und stellt ihm vier Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite. Der interne Speicher ist je nach Variante 64 oder 128 Gigabyte groß und lässt sich mit einer microSD-Karte erweitern.
Preis und Verfügbarkeit
Alle drei Smartphones sollen noch im März erhältlich sein. Vorbestellungen sind ab sofort möglich. Die Preise starten bei 369 Franken und 389 Euro für das Galaxy A34 und 459 Franken und 489 Euro für das Galaxy A54. Das Galaxy A14 ist vorerst nur in Deutschland für 229 Euro erhältlich. Vorbestellungen sind ab sofort möglich.
CH
DE
Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de.