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«Ich werde hier respektiert und kann so sein, wie ich bin»
![Seraina Cadonau](/im/Files/7/1/5/8/8/0/2/0/seraina_001_quadrat.jpg?impolicy=avatar&resizeWidth=40)
Eigentlich wollte sich Eliane Kopp gar nicht auf die Stelle als Deputy Store Manager bei Digitec Galaxus bewerben. Sie passte ihrer Ansicht nach nicht zum Anforderungsprofil. Sie tat es trotzdem – und bereut es ganz und gar nicht: Seit Mai 2022 ist das Energiebündel bei Digitec Galaxus an Bord und mit hohem Tempo unterwegs – bei der Arbeit und privat.
Eliane, von allen Eli genannt, hat eine Lehre bei einem Elektronikfachmarkt absolviert und wollte nach einigen Jahren weg vom Verkauf. Nach einer Auszeit in Bali hat sie für sich entschieden, sie will mehr – und hat das Handelsdiplom nachgeholt. Wie sie dann zu Digitec Galaxus gekommen ist, warum sie für dich die beste Kaffeemaschine findet und wofür sie neben der Arbeit brennt, verrät sie im Interview.
Eli, wie bist du zu Digitec Galaxus gekommen?
Nach meinem Handelsdiplomabschluss habe ich mich auf unterschiedliche Bürojobs beworben, aber schnell gemerkt, dass der «Standard-Bürojob» doch nichts für mich ist. Da passe ich einfach nicht rein (lacht). Aber dann sah ich das Stelleninserat bei Digitec Galaxus und dachte, Hammer, das wär’s! Aber das Stellenprofil passte leider nicht ganz, denn ich hatte noch nie eine Führungsrolle inne. Ich bewarb mich trotzdem – ohne Erwartung. Als ich eingeladen wurde, konnte ich es zuerst nicht glauben. Das Vorstellungsgespräch war dann so super, es hat einfach alles gepasst – da hat zum Glück meine fehlende Führungserfahrung absolut keine Rolle mehr gespielt.
Du und Digitec Galaxus sind also ein «Match»?
Ja, mega fest (lacht). Bei Digitec Galaxus habe ich eine Perspektive und kann mich weiterentwickeln. Wir sind hier sehr durchmischt, aber alle ticken gleich. Egal in welcher Abteilung die Leute arbeiten, man unterstützt sich gegenseitig. Alle sind sehr motiviert und wollen zusammen etwas reissen. Es ist bei allen ein Feuer da, sei es fürs Arbeiten als auch fürs Feiern. Ich liebe diesen Vibe – es passt perfekt (lacht). Das habe ich so noch nie erlebt und dafür bin ich sehr dankbar.
![Eli und ich im Gespräch.](/im/Files/7/4/1/7/4/9/8/6/employerbranding_retailzh_eliane_kopp_029_Kopie2.jpg?impolicy=resize&resizeWidth=430)
Du bist stellvertretende Store Managerin. Was sind deine Aufgaben?
Ich bin eine Allrounderin. In der Frühschicht bin ich fürs Lager und den Transfer mitverantwortlich, in der Spätschicht für die Abrechnung. Aber ich unterstütze überall, wo ich kann: Von der Planung über die Kassenabrechnung am Abend bis zum Arbeiten im Lager oder auf der Fläche im Shop. Alles gehört für mich dazu. So ist der Job sehr abwechslungsreich und kein Tag wie der andere. Das gefällt mir sehr.
Unser Ziel ist es, den Shop Zürich jeden Tag ein bisschen besser zu machen. Diese Reise machen wir gemeinsam und wir lassen dabei niemanden aussen vor.
Was schätzt du an deiner Arbeit am meisten?
(Überlegt kurz) Alles! Am meisten schätze ich den Kundenkontakt, der bringt jeweils grosse Abwechslung in den Arbeitsalltag. Zudem schätze ich das Team unglaublich fest. Seit letztem Mai rekrutierten wir sechs neue Leute. Zu sehen, wie sich das alles so gut zusammengefügt hat, ist sehr cool. Ich sage immer, wir sind alle zusammen auf der gleichen Reise. Unser Ziel ist es, den Shop Zürich jeden Tag ein bisschen besser zu machen. Diese Reise machen wir gemeinsam und wir lassen dabei niemanden aussen vor. Ich bin dankbar, dass das so gut funktioniert, denn unser Teamspirit ist top – sei das in stressigen Situationen, am Abend beim Aufräumen oder auch ausserhalb der Arbeit.
Du hast neben dem Team auch den Kundenkontakt erwähnt. Kannst du das etwas erläutern?
Durch den Kontakt mit unseren Kundinnen und Kunden ist der Job im Retail sehr vielfältig, denn die Anliegen sind jeweils sehr unterschiedlich. Holt ein Kunde oder eine Kundin ein Produkt ab, das ich selbst auch kaufen würde, rutscht mir häufig ein «Mega cooles Produkt – bin gerade etwas neidisch!» raus. Und zack entstehen lustige oder spannende Gespräche. Das bereichert den Alltag ungemein. Es ist aber auch sehr schön, wenn wir jemandem bei einem Problem weiterhelfen können. Kürzlich kam eine ältere Dame mit einer Schachtel Schokolade vorbei, weil sie so dankbar war, dass sich jemand von uns Zeit für sie genommen und ihr Problem gelöst hat. Dankbare und zufriedene Kundinnen und Kunden sind für mich ein Highlight.
Sie sind sehr nachsichtig mit mir, zusammen meistern wir alles.
Was ist die grösste Herausforderung in deinem Alltag?
Ganz klar mein Zeitmanagement (lacht)! Ich muss alles aufschreiben – und auch dann vergesse ich mal etwas. Mein Team fragt auch mal nach oder weist mich darauf hin, wenn in der Planung etwas nicht aufgeht oder ich etwas «vercheckt» habe (lacht). Sie sind sehr nachsichtig mit mir, zusammen meistern wir alles.
In den Digitec Shops sind Frauen in der Unterzahl. Wie erlebst du das als Frau?
Grundsätzlich sehr positiv. Ich glaube aber auch, dass Frauen, die in der Tech-Branche arbeiten, starke Persönlichkeiten sind. Da die Branche eher männerdominiert ist, muss man als Frau schon eine dickere Haut haben. Jedoch kann man den Tech-Handel nicht 1:1 mit Digitec Galaxus vergleichen, da diese Community sehr vielfältig ist. Was für mich entscheidend ist: Ich werde hier respektiert und kann so sein, wie ich bin.
Würdest du andere Frauen dazu ermutigen, sich bei uns im Retail zu bewerben? Auch wenn sie vielleicht keinen Tech-Background haben?
Ja, klar! Die Voraussetzung ist, dass das Interesse vorhanden und man bereit ist, etwas Neues zu lernen. Und wie schon gesagt, hier unterstützen wir uns gegenseitig. Ich bin auch nicht Profi in allen Produktkategorien – das ist niemand von uns. Will sich jemand selbst einen PC zusammenbauen, dann schicke ich diese Person lieber zu den Jungs, weil die sind, im Gegensatz zu mir, Pros darin. Geht es um Haushaltsgeräte, egal ob Staubsauger oder Kaffeemaschinen, dann landet die Kundin oder der Kunde bei mir. Ich verspreche, ich verkaufe der Person, die am besten geeignete Maschine. Das ist voll mein Ding. Wir tauschen uns im Team viel aus und können dadurch enorm voneinander profitieren. Wir lernen auch viel vom Feedback der Community – und teilen dies gerne mit der Kundschaft im Shop.
![Eli in ihrem Element: Mit einer Kundin auf der Suche nach dem richtigen Staubsauger.](/im/Files/7/4/1/7/0/0/0/6/employerbranding_retailzh_eliane_kopp_005.jpg?impolicy=resize&resizeWidth=430)
Für was brennst du neben deinem Job?
(Sie dreht sich um, nimmt ihr Handy und zeigt mir stolz ihren Handyhintergrund) Mein Auto – ein pinkfarbener Abarth 500 (strahlt). Ich bin im Autoclub, wo wir viele Ausfahrten zusammen unternehmen. Im Sommer waren wir in Bergamo, das war genial im Konvoi gegen Süden zu fahren – ich warte aber immer noch auf eine Busse (lacht).
Und mich fasziniert alles, was leuchtet. Bei mir zuhause leuchtet alles, sogar die WC-Schüssel. Zudem liebe ich Gadgets: Ob Philips Hue, Sonos oder Haushaltsgeräte. In meiner Küche beispielsweise findet ihr fast alles, was das Tech-Herz begehrt (lacht).
![Eli's Baby: ihr Abarth 500.](/im/Files/7/4/1/7/0/0/1/3/employerbranding_retailzh_eliane_kopp_017.jpg?impolicy=resize&resizeWidth=430)
Danke Eli für die spannenden Insights.
Hast auch du Lust, bei uns im Retail durchzustarten? Hier geht’s zu den offenen Stellen.
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Frohnatur und Bergliebhaberin.