iSIM statt eSIM: Qualcomm entwickelt die virtuelle SIM-Karte weiter
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iSIM statt eSIM: Qualcomm entwickelt die virtuelle SIM-Karte weiter

Die iSIM soll die eSIM ablösen. Aber keine Panik, es ist nur eine Änderung bei den Bauteilen. Die Nutzung der virtuellen SIM-Karte bleibt unverändert.

Beim Mobile World Congress in Barcelona hat Qualcomm den Start der iSIM bekannt gegeben. Die Abkürzung steht für «Integrated SIM». Damit ändert sich, wo auf dem Smartphone, die eSIM gespeichert wird.

Ein Bauteil weniger im Smartphone

Die iSIM löst die eSIM nicht ab. Die Art, wie du die virtuelle SIM-Karte in Zukunft auf dein Smartphone lädst, wird sich dadurch nicht ändern. Mit iSIM wird sie nur an einem anderen Ort aufbewahrt. Bisher war dafür ein extra Chip nötig. In Zukunft findet die digitale SIM direkt auf dem Prozessor Platz. Der Snapdragon 8 Gen 2 ist der erste, der das kann. Du kannst dich gedanklich darauf vorbereiten, dass in diesem Jahr die Top-Smartphones iSIM unterstützen und die Technologie ab 2024 auch in günstigere Geräte kommt.

Die Smartphone-Hersteller können sich damit in Zukunft ein Bauteil sparen. Das erleichtert die Konstruktion minimal und schafft sogar etwas mehr Platz für andere Komponenten. Allerdings ist der Chip für die eSIM sehr klein, sodass zum Beispiel der Akku deswegen kaum größer werden kann.

Qualcomm erwartet, dass 2027 bereits 300 Millionen iSIM genutzt werden.

Titelfoto: Jan Johannsen

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Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de. 


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