«Outcast New Beginning» im Test: Zauberhafte Welt, aber etwas eintönig
Kritik

«Outcast New Beginning» im Test: Zauberhafte Welt, aber etwas eintönig

Nach 25 Jahren kehrt «Outcast» zurück und mit dem Spiel auch Cutter Slade. Der 90er-Jahre-Actionheld-Verschnitt ist der gleiche wie damals, das Gameplay leider auch. Spass macht «Outcast New Beginning» dennoch.

Lange habe ich diesem Moment entgegengefiebert. Als riesiger Fan des Original-«Outcast» aus dem Jahr 1999 wünsche ich mir seit einem Vierteljahrhundert eine Fortsetzung. Nach verschiedenen HD-Remakes und einer Remastered-Version ist es endlich so weit: «Outcast A New Beginning» erzählt die Geschichte um Ex-Navy-Seal und Portalreisenden Cutter Slade weiter. Das Spiel trumpft mit einer riesigen, farbenfrohen Sci-Fi-Welt auf. Beim Gameplay hätte ich mir jedoch weniger Nostalgie gewünscht.

Es geht sofort los

Kaum drücke ich auf Start, bin ich mittendrin. Cutter Slade wird von allmächtigen Yods wiederbelebt, fällt durch ein Portal, trifft eine Talanerin und kämpft wenige Momente später mit Laserschild und Blaster gegen Droiden. Talaner sind die Bewohner des Planeten Adelphas. Erneut werden sie von fremden Mächten angegriffen und Slade muss es richten. Weil er ein netter Kerl ist, aber auch, weil er sonst nicht zurück in seine Welt kann. Ausserdem stehen die Invasoren mit seiner Vergangenheit in Verbindung. Wieso genau, weiss Slade nicht. Er leidet – das hast du bestimmt noch nie gehört – unter Teilamnesie.

Daokas, die ikonischen Portale, sind auch in «Outcast A New Beginning» wieder mit von der Partie.
Daokas, die ikonischen Portale, sind auch in «Outcast A New Beginning» wieder mit von der Partie.
Quelle: Philipp Rüegg

Die Angreifer stellen sich wenig später als Menschen heraus. Mehr über die Hintergrundgeschichte erfahre ich mittels Visionen, die Slade heimsuchen. Die zeigen einen glatzköpfigen General, der die «primitiven» Talaner versklaven will. Er ist ein klischeehafter Bösewicht, wie er in jedem Actionfilm der 80er und 90er vorkommt. Das gilt grösstenteils auch für die belanglose Hauptgeschichte – und Cutter Slade selbst. 1999 machte der eindimensionale Actionheld, der in der deutschen Version von Bruce Willis Synchronsprecher Manfred Lehmann vertont wurde, Sinn. 2024 habe ich für seine Sprüche nur ein müdes Achselzucken übrig. Beispiel gefällig?

  • I got a bad feeling about this (Ich habe ein schlechtes Gefühl bei dieser Sache)
  • I was born ready (Ich wurde bereit geboren)
  • The power core is missing (Der Energiekern ist weg)
  • We gotta stop meeting like this (Wir müssen aufhören, uns so zu treffen)

Falls sich das Spiel über sich selbst lustig machen will, kommt das nicht rüber. Entwickelt wird es übrigens, wie auch der erste Teil vom belgischen Studio Appeal.

Slades-Stimme, sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch, ist genauso unauffällig wie sein Aussehen. «Der sieht aus wie ein Steuerberater», kommentiert meine Frau das Design von Cutter Slade. Nichts gegen Steuerberater, aber Slades Visage wie auch seine Persönlichkeit sind so charakterlos, dass ich ihn ohne sein ikonisch oranges Shirt selbst unter Talanern nicht wiedererkennen würde.

Cutter Slade sieht plump aus und ist es auch.
Cutter Slade sieht plump aus und ist es auch.
Quelle: Philipp Rüegg

Die sind das nächste Problem von «Outcast A New Beginning». Adelphas Bewohner sind gutmütige Tollpatsche, die in vielen Dialogen durchaus für das eine oder andere Schmunzeln sorgen. Nur haben sie nichts alienartiges an sich. Sie sehen aus wie Menschen, einfach etwas runzliger und mit drei Fingern, statt fünf. Dass viele von ihnen obendrein auf beinahe identischen Charaktermodelle basieren, macht sie nicht interessanter.

Auch ihr Verhalten und ihre Sprechweise unterscheiden sich kaum von Menschen. Ihr auffälligster Charakterzug besteht darin, dass sie alles, was Slade sagt, wörtlich nehmen. Das ist die ersten paar Mal witzig, nutzt sich aber schnell ab. Daran ändert auch ihr Vokabular nichts, für das ich auf Knopfdruck ein Glossar einblenden kann. Dem Spiel hätte etwas mehr Persönlichkeit gutgetan. Neben abwechslungsreicheren Missionen habe ich das am meisten vermisst.

Talaner sind einfältig, aber gutmütig. Viel Persönlichkeit strahlen sie nicht aus.
Talaner sind einfältig, aber gutmütig. Viel Persönlichkeit strahlen sie nicht aus.
Quelle: Philipp Rüegg

Schiessen, sammeln und wieder von vorne

Mein Ziel ist es, Slade zurück in seine Welt zu schicken. Dafür brauche ich die Unterstützung der Talaner. Die bekomme ich, indem ich den sieben Dörfern unter die Arme greife. Erfülle ich eine definierte Zahl an Missionen, belohnen sie mich mit dem Daromôn, eine Art zeremonieller Teller, den ich als Beweis für meine Leistungen Almayel, der heiligen Herrscherin, überbringen darf.

Die Missionen sind oft in unterhaltsame Geschichten verpackt. So muss ich einem Talaner helfen, ein Artefakt aus einem nahegelegenen See zu bergen. Das stellt sich als Ei heraus. Um es ausbrüten, muss ich Twôn-Has – eine Art zweibeiniges Lama – anlocken, welche die schädlichen Parasiten wegfressen. Dann muss es ausgebrütet werden. Wenn die fliegende Wal-Kreatur namens Galenta schliesslich schlüpft, muss ich Futter organisieren und mit ihr Gassi gehen.

Galenta steht mir später als Flugtier zur Verfügung.
Galenta steht mir später als Flugtier zur Verfügung.
Quelle: Philipp Rüegg

In einem anderen Dorf treffe ich auf den kiffenden Talaner Draod, der sein Haus in eine riesige Bong verwandeln will. Das geht komplett schief, bringt Slade aber auf die Idee, die Erfindung für Bomben umzufunktionieren.

Leider klingen diese Missionen abwechslungsreicher, als sie es sind. Im Kern spielen sich 90 Prozent aller Aktivitäten nach einem der drei Schemas: alles kaputt schiessen, eskortieren, sammeln. Zu den häufigsten Missionen gehört das Säubern feindlicher Basen. Meist muss ich dabei eine bestimmte Zahl Terminals hacken, sprich, anklicken und am Ende einen Reaktor zerstören. Neben den Invasoren stehen auch heimische Kreaturen auf meiner Abschussliste. Zum Beispiel, wenn ich Monsternester vernichten muss. Spielerisch macht das keinen Unterschied.

Immer wieder müssen Generatoren zerstört werden.
Immer wieder müssen Generatoren zerstört werden.
Quelle: Appeal

Regelmässig darf ich entlaufende Twôn-Has oder andere domestizierte Tiere einfangen und sie unterwegs vor gefrässigen Monstern schützen. Dann gibt es noch Missionen, in denen ich orange Leuchtkugeln verfolgen muss, damit sie mir Türen zu Tempeln oder Kisten öffnen.

Die Missionen sind reine Checklisten. Das ist nicht per se schlecht. Zu Beginn einer «Outcast»-Session bin ich meist motiviert, die bunte Welt zu bereisen und Aufgaben abzuarbeiten. Aber nach einer Stunde schleicht sich in der Regel Frust ein. Besonders, wenn ich eine Mission abgeschlossen habe und dann wieder auf die riesige Liste an identischen Aufgaben starre.

Zwischendurch muss ich Fische fangen. Das ist zwar auch nur eine Sammelaufgabe, aber mit dem Jetpack macht alles mehr Spass.
Zwischendurch muss ich Fische fangen. Das ist zwar auch nur eine Sammelaufgabe, aber mit dem Jetpack macht alles mehr Spass.
Quelle: Philipp Rüegg

Die verschachtelte Menüstruktur setzt dem ganzen die Krone auf. Die Übersichtskarte zeigt die verschiedenen Dörfer. Wähle ich eines an, öffnet sich ein Questmenü. Dort sehe ich drei bis vier Ziele, die ich erfüllen muss, bis ich die Unterstützung des Dorfes erhalte. Klicke ich auf eines, öffnet sich ein weiteres Menü. Das zeigt mehrere Aufgaben-Stränge, die ich lösen muss, um eines der Ziele zu erfüllen. Ufff.

Jedes Dorf besitzt ein eigenes verschachteltes Quest-Menü
Jedes Dorf besitzt ein eigenes verschachteltes Quest-Menü
Quelle: Philipp Rüegg

Als wäre das nicht umständlich genug, sind die Aufgaben oft auf mehrere Regionen verteilt. Regelmässig muss ich für kleinste Sammelaufgaben oder Lieferungen von einem Dorf zum anderen reisen. Das funktioniert dank Schnellreisemöglichkeit mit zuvor aktivierten Portalen flott. Es sorgt aber dafür, dass ich gefühlt die halbe Zeit in Menüs verbringe und mich herumteleportiere. Das erinnert mich stark an ein anderes Weltraumgame. Dabei könnte ich die gesamte Welt ohne Ladefenster bereisen.

Nicht nur zwischen den Dörfern reise ich mehr hin und her als Taylor Swift auf ihrer Welttournee. In den Dörfern selbst schickt mich das Spiel ständig von einem Talaner zum nächsten und wieder zurück. Dass dabei unglaublich viel gequatscht wird, gibt mir den Rest. Ich geb’s zu: Statische Unterhaltungen strapazieren in allen Spielen meine Geduld, aber «Outcast A New Beginning» hat mehr Dialoge als ein Adventure-Game. Und weil ich nie weiss, ob sich hinter einem Fragezeichen im Dialogmenü optionales Hintergrundwissen oder für die Quest relevante Infos verbergen, muss ich mich durchklicken. Das mache ich meist im Eiltempo, weil mich die Dialogberge sonst erschlagen. Was schade ist, weil die Talaner im Gegensatz zu Schnarchpeter Slade durchaus witzig sein können.

Ballern und herumdüsen

Wenn ich mir nicht beim Dialogskippen die Finger wund tippe, fliege ich mit meinem Jetpack durch die Gegend und ballere auf alles, was mir in die Quere kommt. Slade bekommt in den ersten fünf Minuten des Spiels nicht nur eine Waffe und einen Laserschild, sondern auch einen Antrieb zum Umschnallen. Damit kann ich mit kurzen Boosts mehrere Meter hoch springen. Upgrades gibt es für das Jetpack, den Schild und Slades Waffen. Ich schalte sie mit Ressourcen frei, die ich für das Erledigen der Missionen erhalte.

Das Jetpack macht die Fortbewegung zum Klacks.
Das Jetpack macht die Fortbewegung zum Klacks.
Quelle: Philipp Rüegg

Das Jetpack ist das Highlight von Slades Ausrüstung. Den anfänglichen Boost habe ich mit weiteren ergänzt. Mit diesem Mehrfach-Sprung erklimme ich auch die höchsten Areale. Und mit dem Beschleunigungsupgrade düse ich, als hätte ich einen Mario-Kart-Turbopilz gefressen, durch die Landschaft. Auch temporär in der Luft schweben ist mit dem entsprechenden Upgrade möglich. Die Bewegungsfreiheit ist toll und macht das Erkunden der Spielwelt zum Vergnügen.

Nur das Schild ist praktisch überflüssig. Er wehrt zwar Projektile ab, einfacher ist es auszuweichen. Gelegentlich brauche ich das Schild als Nahkampfwaffe, aber auch dort ist es nur mit den entsprechenden Upgrades effizient. Ich bevorzuge meine zwei Distanzwaffen. Die kann ich mit verschiedenen Modulen versehen und sie zu Maschinenpistolen, Minenwerfer oder Zielgewehr umfunktionieren. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Waffen ist die Anzahl ausrüstbarer Module sowie die verwendete Munition. Die gibt es in Form von Kristallen, die überall in Adelpha herumliegen. Habe ich alle verbraucht, schiessen die Knarren zwar noch, aber die Module werden deaktiviert.

Es gibt nur zwei Waffen, die können mit Modulen aber individuell angepasst werden.
Es gibt nur zwei Waffen, die können mit Modulen aber individuell angepasst werden.
Quelle: Philipp Rüegg

Mit der Zeit verwandeln sich die Spielzeugknarren in laserspuckende Wummen und es macht richtig Laune, Roboter in Schrott zu verwandeln. Schade nur, sind die Gegner strunzdumm. Bei den Kämpfen ist keinerlei Taktik nötig. Auf den Kopf schiessen und gelegentlich ausweichen, mehr braucht es nicht. Da lobe ich mir «Horizon Forbidden West». Das spielt sich ähnlich, aber die Kämpfe gegen die Roboterdinos sind dynamischer und abwechslungsreicher.

Zu den beiden Schiesseisen gesellt sich im Verlauf des Spiels eine Spezialwaffe. Die Orus Kanone ist eine Art Granatwerfer. Sie verfügt über vier Modi: Schwerelosigkeit, Bombenregen, Insektenplage und eine Rebe, die Gegner festhält. Da die Modi Cooldowns besitzen, sind sie nur sporadisch einsetzbar. Kommt hinzu, dass die meisten Gegner selten in Gruppen aufeinander hocken, sodass diese Flächenangriffe wenig nützen. Witzig ist es dennoch, eine Schar Vögel zu beschwören, die Bomben auf Gegner wirft.

Ausweichen ist meist die bessere Lösung als den Schild auszupacken.
Ausweichen ist meist die bessere Lösung als den Schild auszupacken.
Quelle: Appeal

Schöne neue Welt

Die grösste Stärke von «Outcast A New Beginning» ist die Spielwelt. Adelpha ist wunderschön. Schon das Original war grafisch eine Wucht, für die ich mir eine neue Grafikkarte leistete. Die Voxel-Engine wurde mittlerweile in Rente geschickt. Stattdessen setzt Appeal auf die Unreal Engine. Die zaubert saftig grüne Dschungel-Landschaften mit gigantischen Mammutbäumen, glühend heisse Lavafelder und türkisblaue Meeresabschnitte auf den Bildschirm. Und überall, wo ich hinsehe, erblicke ich fremdartige Pflanzen und Tiere.

Visuell ist «Outcast A New Beginning» ein absolutes Brett.
Visuell ist «Outcast A New Beginning» ein absolutes Brett.
Quelle: Appeal

Hinzu kommt die Vertikalität. Das Dorf Desan beispielsweise befindet sich auf dem Gipfel einer hohen Felsformation. Alleine der halsbrecherische Aufstieg hat mich fünf Minuten gekostet. Vor den weissen Stränden von Sappa wiederum kann ich tauchen und mich ab der wunderschönen Unterwasserwelt erfreuen. Viel zu entdecken gibt es da zwar nicht, Freude macht es dennoch.

Zauberhaft sind auch die Dörfer selbst. Bei meinen ersten Besuchen komme ich mir wie ein Tourist vor, der vor lauter Staunen Passanten über den Haufen läuft. Das Bauerndorf Bidaa mit seinem riesigen Wasserrad, Emea mit romantischen Baumhäusern oder die Tempelanlagen von Prokirana würden in der Realität nur so von posierenden Influencern überrannt. Zum Glück bleiben die mir erspart. Ich habe Adelpha ganz für mich alleine und kann in Seelenruhe die Welt auskundschaften.

Von verschneiten Berglandschaften bis blauen Lagunen gibt es alles zu sehen.
Von verschneiten Berglandschaften bis blauen Lagunen gibt es alles zu sehen.
Quelle: Philipp Rüegg

Während «Outcast A New Beginning» den Vorgänger visuell in jeglicher Hinsicht übertrumpft, kann dasselbe nicht vom Soundtrack behauptet werden. Komponist Lennie Moore schuf damals mit dem Moskauer Sinfonieorchester das perfekte Leitmotiv für das futuristische Abenteuerspiel. «Outcast A New Beginning» klingt zwar auch gut, erinnert mich aber zu stark an «Star Wars». Es hindert das Spiel, eine eigene Identität zu entwickeln. Stattdessen warte ich im Hinterkopf immer darauf, das «Bschhh» eines Laserschwerts zu hören.

Munteres Checklisten-Spiel, aber enttäuschende Fortsetzung

Ich bin etwas enttäuscht. Ich hatte gehofft, «Outcast A New Beginning» entfacht in mir das gleiche Gefühl wie das Original vor 25 Jahren. Dieses warme Kribbeln im Bauch, eine unbekannte Welt zu entdecken, mit fremden Kulturen zu interagieren und neue Abenteuer zu erleben. Das gelingt der Fortsetzung nur bedingt.

1999 gab es praktisch keine Sci-Fi-Openworld-Spiele. Heute muss sich «Outcast A New Beginning» mit unzähligen Genrevertretern messen. Die Messlatte ist entsprechend hoch. Um aus der Masse herauszustechen, reicht es nicht mehr, eine schöne Welt zu designen und sie mit mondänen Aufgaben zu füllen. Darin liegt meine Hauptkritik an der Fortsetzung. Die Missionen spielen sich fast immer gleich. Entweder ich muss etwas sammeln oder etwas kaputt schiessen. Weil das Kampfsystem kaum Variation bietet, fühlt es sich schnell nach Fleissarbeit an. Dass Hauptfigur Cutter Slade mit seiner altbackenen Actionheld-Attitüde ebenfalls aus der Zeit gefallen ist, dämpft die Spielfreude zusätzlich.

Auch wenn «Outcast A New Beginning» spielerisch ein Tieflieger ist, habe ich damit Spass.
Auch wenn «Outcast A New Beginning» spielerisch ein Tieflieger ist, habe ich damit Spass.
Quelle: Appeal:

Schlecht ist «Outcast A New Beginning» deswegen nicht. Das ist vor allem der wunderschönen Grafik und der damit verbundenen Welt zu verdanken. Adelpha ist ein traumhaftes Plätzchen und die verschiedenen Dörfer der Talaner wirken allesamt einzigartig. Mit dem vielseitig einsetzbaren Jetpack macht das Sightseeing besonders viel Spass. Und wenn dir das nicht ausreicht, gibt es im Verlauf des Spiels auch noch eine elegantere Reisemöglichkeit.

«Outcast A New Beginning» empfiehlt sich für alle, die gerne hübsche Welten erkunden und sich nicht daran stören, primär Checklisten abzuarbeiten. Zu sehen gibt es viel, zum Abschiessen noch mehr und die Action knallt ordentlich. Das Spiel nimmt sich nicht besonders ernst. Dafür albern Slade und die Talaner zu viel herum und das empfehle ich dir auch. Dann kannst du definitiv Spass mit «Outcast A New Beginning» haben. So erging es mir, zumindest meistens.

«Outcast A New Beginning» ist ab dem 15. März verfügbar für PC, PS5 und Xbox Series. Das Spiel wurde mir von THQ Nordic zur Verfügung gestellt.

THQ Outcast 2 (Playstation, DE)
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EUR37,53

THQ Outcast 2

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THQ Outcast 2 (PC, DE)
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THQ Outcast 2

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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