Produkttest
M3 iMac im Test: Herzensbrecher
von Samuel Buchmann
Das M3 MacBook Air kommt mit neuem Chip zum gleichen Preis. Es unterstützt jetzt zwei externe Displays. Von aussen sieht es aus wie das Vorgängermodell.
Das günstigste MacBook erhält ein Update: Per Pressemitteilung hat Apple am Montag das M3 MacBook Air vorgestellt. Sowohl die 13 Zoll als auch die 15 Zoll grosse Version erhalten den neuen 3-Nanometer-Chip. Das Design bleibt gleich. Das Gehäuse kommt weiterhin in den Farben «Mitternacht», «Polarstern», «Space Grau» und «Silber».
Der M3 soll gemäss Apple bis zu 60 Prozent schneller sein als der M1. Die Angabe bezieht der Hersteller wohl vor allem auf grafikintensive Anwendungen, bei denen das neue System-on-a-Chip (SoC) deutlich mehr Leistung bietet. Interessanterweise fehlt ein Vergleich zum direkten Vorgänger M2. Der Abstand dürfte ähnlich ausfallen wie beim M3 iMac, den ich bereits getestet habe. Dort beträgt der Vorsprung des neuen Chips in den meisten Szenarien rund 20 Prozent.
Spannend könnte die Akkulaufzeit werden. Apple gibt diese weiterhin für beide Grössen mit 18 Stunden an. Doch das MacBook Pro machte mit der M3-Generation einen deutlichen Effizienzsprung. Gerade bei leichten Aufgaben könnte auch das M3 MacBook Air mehr Ausdauer haben als sein Vorgänger.
Neben den grösseren Leistungsreserven gibt es einige kleinere Neuerungen: Das Air unterstützt jetzt zwei externe Bildschirme mit bis zu 5K-Auflösung bei 60 Hertz. Allerdings nur im zugeklappten Zustand. Des Weiteren beherrscht es WiFi 6E und Stimmisolation fürs interne Mikrofon.
Das M1 MacBook Air mit der ikonischen Keilform hat endgültig ausgedient. Es wird nicht mehr produziert, genau wie das 15-Zöller mit M2. Das 13 Zoll M2 MacBook Air bleibt hingegen als günstige Einsteigerversion in Apples offiziellem Sortiment.
Die Preise für die neue M3-Version sind die gleichen, die Apple für den Vorgänger bei seiner Einführung verlangte:
13 Zoll
15 Zoll
Wir werden das M3 MacBook Air wie immer ausführlich testen. Es ist ab sofort hier bestellbar, die Auslieferung erfolgt ab dem 8. März:
Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.