News & Trends
Microsoft stellt Windows 11 vor: Neues Design, Android-Apps und vieles mehr
von Jan Johannsen
Das erste Mal seit Windows 7 erhöht Microsoft die Systemanforderungen einer neuen Betriebssystems-Version. Das bedeutet: Nicht jeder aktuell genutzte PC wird in den Genuss des kostenlosen Upgrades auf Windows 11 kommen.
Aber keine Sorge, einen neuen Computer musst du dir nicht direkt kaufen. Microsoft versorgt Windows 10 noch bis 2025 mit Updates. Du musst dann nur auf das neue Design und die neuen Funktionen von Windows 11 verzichten.
Kurz nach der Präsentation von Windows 11 hat Microsoft die Hardwareanforderungen des neuen Betriebssystems veröffentlicht. Die Mindestanforderungen lauten:
Im Vergleich zu Windows 10 verdoppelt sich zum Beispiel der nötige Speicher und Arbeitsspeicher. Das dürfte aber nur bei sehr günstigen Geräten Auswirkungen haben. Deutlich mehr Geräte dürften durch ihren alten 32-Bit-Prozessor an Windows 11 scheitern. Oder am Fehlen des erst 2014 eingeführten Trusted Platform Module 2.0.
Bei einem Notebook verlangt Microsoft zudem noch ein Präzisionstouchpad. Solche verbauen die meisten Hersteller aber bereits seit Jahren in ihren Laptops. Dennoch gibt es Ausnahmen; HP etwa verbaut laut XDA-Developers auch in neueren Modellen nicht immer geeignete Touchpads. Unter Start => Einstellungen => Geräte => Touchpad kannst du sehen, was in deinem Notebook steckt. Bei meinem HP-Laptop ist es ein Präzisionstouchpad.
Falls du dir nicht sicher bist, ob dein Rechner die oben genannten Anforderungen erfüllt, hat Microsoft bereits das passende Programm im Angebot. Der Windows PC Health Check verrät dir nach der Installation, ob dein PC für Windows 11 geeignet ist.
Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de.